Mit langsamen und streichenden Bewegungen wird ihre Wirbelsäule entspannt und verspannte Muskeln gelockert: Die Breuß-Massage unterstützt Ihren Körper bei der Regeneration und Aktivierung neuer Kräfte. Sie kann unabhängig von der Dorn-Therapie zum Einsatz kommen – favorisiert wird sie jedoch in der Kombination.

Wie wirkt die Breuß-Massage?

Bei der Breuß-Massage handelt es sich um eine Massage des Wirbelsäulenbereiches. Sie soll vor allem die Bandscheiben regenerieren und Blockaden lösen. Die Massage-Form wurde Ende des 20. Jahrhunderts von Rudolf Breuß entwickelt. Im Fokus der Anwendung stehen die Funktionen der Bandscheiben. Laut Breuß nutzen sich Bandscheiben nicht ab, sondern verlieren lediglich an Kraft. Wie ein Schwamm an Umfang verliert, wenn er austrocknet, so verlieren auch die Bandscheiben an Masse. Deshalb wird während der Breuß-Massage Johanniskrautöl in die Haut massiert, das die Bandscheiben anregen und elastischer werden lassen soll.

Die Kombination von Breuß-Massage und Dorn-Therapie

Zumeist wird die Breuß-Massage vor einer Dorn-Behandlung, manchmal auch anschließend angewendet. Sie ist das i-Tüpfelchen, denn sie lockert vorab die Muskeln und sensibilisiert den Rücken für die Dorn-Anwendungen. Nach der Therapie kann man die Wirbelsäule mit der Breuß-Massage noch zusätzlich strecken und so den Effekt vergrößern.

Mehr Informationen zur Anamnese gibt es in den FAQ.